Mit dem Boot den Fluss hinauf zu einem Wasserfall, traumhafter Sonnenuntergang
Große Teile der Besucher sind Israelis, dazu mehr im nächsten Kapitel. Beim Surfkurs hatte ich aber das Glück, jemanden aus der Heimat zu treffen. Die Deutsche im Schweizer Exil war bereits öfter in Itacare, kennt dementsprechend die Örtlichkeiten recht gut und ebenfalls ein paar Leute. Einer ihrer Bekannten hat ein Boot und fuhr uns für ein paar Reais den Fluss hinauf. Anfangs noch entlang der breiten Wasserstraße mit regem Bootsverkehr ging es bald zwischen den Mangroven einen Seitenarm entlang. Am Ufer war hier alles voll mit insgesamt drei Arten von Krabben in jeweils eigener Farbe. Leider habe ich vom fahrenden Boot im Dämmerlicht zwischen den Bäumen kein richtiges Foto von ihnen hinbekommen. Die ungefähr 10 bis 15 Krabben pro Quadratmeter in gelb, rot und blau und in allen Größen von ca. 5 bis ca. 25 cm müsst ihr euch also vorstellen. Früher wurden die Krabben noch gesammelt, heute ist ein Job im Tourismusbereich lohnender.
Vom Anlegepunkt waren es noch ein paar Minuten bis zum Ziel, einem kleinen Wasserfall mit jeweils einem natürlichen Pool ober- und unterhalb. Das Wasser war erfrischend bis kalt, bei normalerweise über 30 Grad ungewohnt aber gerade noch angenehm. Auf dem Rückweg wurde es schon langsam dunkel
Auf dem Rückweg wurde es schon langsam dunkel. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages erlebten wir vom bereits erwähnten Strand gegenüber des Bootsanlegebereichs. Ich kann mich nicht ganz entscheiden, welches Sonnenuntergangsfoto das beste ist, also gibt es drei :-D
Hier nochmal vielen Dank an Susanna für den tollen Ausflug und liebe Grüße nach Zürich!