Finally found my happy place oder wenn aus 3 Tagen 14 werden



Das Hauptproblem an diesem Eintrag sind viele Fotos und wenig klassisches Ausflugsprogramm :-D

Also wird ein wenig zusammensortiert, was einigermaßen passt und dann mal drauf losgetippt. Aufgeteilt werden muss es wohl auch, sonst nehmen Aufwand beim Hochladen und die Ladezeit der Website überhand. Aber das sehen wir, wenn es so weit ist. Auf geht's...

Nach der Kombination aus Fähre und Bus von Salvador aus war ich ziemlich platt, als ich in Itacare ankam, außerdem war es schon dunkel. Die erste Erkundungstour gab es entsprechend erst nach einer Nacht Schlaf. Dank wunderbarem Wetter und dem Geruch von Meer in der Luft bin ich bereits gut gelaunt aus dem Hostel. Nach ein paar Minuten entstand dieses Bild gleichzeitig mit dem Gedanken "genau das habe ich mir vorgestellt, als ich im November los bin". Obwohl es eigentlich gar kein Strand war, sondern mehr ein Bootsanlegeplatz, dank der Palmen und dem Strand gegenüber war ich bereits absolut happy. Kaum genug Gesicht für das Lächeln, das ich drauf hatte. Dass der Plan mit den drei Tagen dort eher eng wird, war eigentlich schon absehbar.




Zum richtigen Strand ging es dann an einem Stand mit Kokosnüssen vorbei über einen mit Palmen gesäumten Laufsteg. Dieser hier war noch ziemlich touristisch da direkt in der Nähe der Stadt. Verhältnismäßig viel los, dafür ist der Mond schön zu sehen.








Wenn man sich etwas mehr antut und nochmal ungefähr 30 bis 40 Minuten zu Fuß beht, kommt man zum deutlich schöneren Prainha. Mit dem Surfbrett eher anstrengend, aber nur zum Baden toll. Schon allein der Weg dahin ist den Fußmarsch wert. Es geht über einen Dschungelpfad an der Steilküste vorbei. Auf den letzten Metern stehen wieder Palmen Spalier.








Auch der breite Strand selbst ist von Palmen umgeben. Keine Liegestühle, dafür richtig viel Platz um seine Ruhe zu haben, wenn man möchte. Um die recht späte Uhrzeit waren vielleicht noch 15 Leute da. Auch die Krabben wissen das zu schätzen, sie gehen hier weitgehend ungestört ihrem Tagewerk nach, also Nahrung sammeln und Tunnel bauen. Allerdings habe ich auf dem Rückweg wieder mal die Stirnlampe gebraucht. Das letzte Bild ist nur ein paar Meter vom Strand entfernt entstanden, da sieht es schon recht dämmrig aus.








Am nächsten Tag war meine erste Surfstunde, dazu später mehr. Abends habe ich mir einen ruhigen Platz zum Lesen gesucht. Zufällig war dort auch ein guter Platz, um den Sonnenaufgang anzuschauen. Ruhe war entsprechend wenig, aber der Ausblick war toll. Da Itacare an der Ostküste liegt, geht die Sonne über dem Land unter. Die Wasserfläche davor ist die Mündung eines Flusses, die ich ein paar Tage später mit einem Boot hochgefahren bin. Auch dazu kommen noch Fotos und Text.





 
 
Klingt insgesamt recht begeistert, oder? Alles in allem habe ich mich einfach wohl gefühlt. Nette Menschen, tolle Umgebung, Strand, Surfen... und deshalb insgesamt 5x meinen Aufenthalt verlängert. Entsprechend folgen noch drei weitere Einträge.