Zwei kurze Zwischenhalte auf dem Weg nach Iguazu
Von Cordoba nach Iguazu gab es leider keinen Direktflug, deshalb gab es nochmal einen kurzen Zwischenhalt in Buenos Aires. Ich habe den Nachtbus genommen und den Tag in Rosario verbracht.
Touristisch gesehen ist die drittgrößte Stadt Argentiniens nicht ganz so spannend. Bekannt ist vor allem das Fahnendenkmal, ein monumentales Bauwerk mit ewiger Flamme, das an den Schöpfer der Flagge, Manuel Belgrano, und deren erste Hissung in Rosario erinnern soll.
Darüber hinaus habe ich mir den hier ebenfalls recht gewaltigen Parana angeschaut. Mangels Schlaf im Bus war den Tag über nicht viel mehr drin als im Park sitzen.
Außerdem ist Rosario die Heimat Lionel Messis, sofern er da war, habe ich ihn aber nicht gesehen ;-)
In Buenos Aires gab es nochmal eines der wirklich extrem guten Steaks. Außerdem war der Umbau des ehemaligen Zoos zum Ecopark teilweise abgeschlossen. Im offenen Bereich gab es mehr oder weniger freilaufende Maras (die hatte ich bei meinem ersten Besuch schon durch den Zaun fotografiert). Auf dem letzten Foto sieht man eine der Sachen, die das Straßenbild in ganz Argentinien prägen: in diesen Ledertaschen werden Mate, Yerba, Thermos und Bombilla aufbewahrt.
Mate ist so eine der Sachen, die ich wirklich vermissen werde auf der restlichen Reise. Zurück in Europa muss ich herausfinden, wo ich die nötigen Kräuter herbekomme.
Zum Abschluss noch Aufnahmen vom kleinsten Flughafen in Buenos Aires. Die beiden Hallen sind zusammen tatsächlich kleiner als der Bereich vor den Gates am Flughafen Graz. Gates gibt es zwei, eine einstellige Anzahl Flüge pro Tag. Auch der Sicherheitscheck hält sich in Grenzen, da nur national geflogen wird. Insgesamt sehr angenehm, von dort zu fliegen. Das nächste Mal nehme ich mir vielleicht noch Zeit für die Food Trucks im Park vor der Halle :-)